Rückblick - Das Jahr 1995
"Mit einer neuen Idee und Ihrer Mithilfe wollen wir der in der Reisebranche sonst üblichen Papierflut entgegenwirken. BItte füllen Sie den Urlaubs-Wunschzettel aus und schicken Sie diesen an uns zurück, damit wir Ihnen gezielt die gewünschten Prospekte zusenden und Ihre konkreten Wünsche berücksichtigen können."
So arbeiteten wir 1995 und kopierten fleißig die Kataloge von den lieben Kolleginnen und Kollegen, die wir auf Reisemessen kennengelernt hatten. Warum kopieren? Weil es sich um sehr kleine Reiseveranstalter handelte, die selbst ein schmales Budget hatten und Vermittlern selten mehr als fünf Kataloge zur Verfügung stellen konnten.
Per Post brauchte der Wunschzettel dann ein paar Tage nach Nürnberg, unsere Sendung zurück an die Kunden ebenfalls. Dann wurde geblättert und bei ReNatour angerufen, oft auch ein Brief oder eine Postkarte geschrieben. Und wir antworteten wieder auf Papier. Am Ende stand das Buchungsformular - ja, richtig: auf Papier und auf dem Postweg, es sei denn man war so fortschrittlich und hatte ein Faxgerät. Was heute online und in wenigen Minuten passiert, dauerte damals meist einige Wochen.