Urlaub mit Kindern ist ja meist ein Balance-Akt zwischen Erschöpfung und Erholung. Manchmal hat man das Gefühl, irgendwie doch eher Alltag zu leben, nur eben woanders. Denn die Bedürfnisse der Kinder bleiben ja dieselben wie Zuhause – und die sind meistens nicht gerade klein. Die große Herausforderung ist es also, im Urlaub Bedingungen vorzufinden, die das Ganze irgendwie leichter machen. Und diese Bedingungen finden Familien im Honigtal!
Im September 2019 waren wir im Honigtal auf Korfu zu Gast. Ganz frech hatte ich selbst eine Kooperation mit ReNatour angefragt, weil ich das Konzept des naturnahen Urlaubs für Familien so spannend fand. Und wunderbarerweise klappte es! Vergangenen Herbst reisten wir also als Familie mit zwei kleinen Kindern in die schöne korfiotische Bucht. Unsere Erwartungen waren nicht gerade klein: Wir wollten uns endlich mal so richtig erholen. Ob es geklappt hat? Und wie! Warum, das erzähle ich euch hier.
1. KEINER MUSS IM URLAUB SELBER KOCHEN!
Den vielleicht wichtigsten Punkt stelle ich direkt an den Anfang: Im Honigtal muss keiner selber kochen, denn es gibt Frühstück und Abendessen vom Buffet. Mittags öffnet die Küche à la carte, alternativ kann man sich in der kleinen Küchenzeile der Studios und Apartments ein Bütterchen schmieren und einen Salat schnippeln. Nach vielen, vielen Urlauben in Ferienwohnungen wussten wir die Halbpension im Honigtal sehr zu schätzen! Hinzu kommt: Das Essen ist unglaublich lecker und viele Produkte kommen aus eigenem oder regionalem Anbau.
2. ALLES IST AUF FAMILIEN ZUGESCHNITTEN
Wer viel mit Baby und Kleinkind reist, weiß, wie viel Zeug man immer mit sich rumschleppt. Wer ins ReNatour-Honigtal reist, braucht das jedoch gar nicht. Babybett und Babyfon, Kraxe und Hochstuhl – alles schon da! Selbst Sonnenschirme für den Strand, Bollerwagen für den Weg dahin und diverses Strandspielzeug kann man ohne Gebühr ausleihen. Auf dem Honigtal-Gelände selbst gibt es viele, viele Spielmöglichkeiten: Kinderschaukel, Piratenschiff und Hängematten wurden von unseren Kindern quasi ständig genutzt.
3. VIELE ANDERE FAMILIEN = VIELE SPIELPARTNER FÜR DIE KINDER
An Schaukel und Piratenschiff lernen die eigenen Kinder natürlich blitzschnell die Kinder der anderen urlaubenden Familien kennen – und das ist auch gut so! Denn beschäftigte Kinder lassen den Eltern auch mal Zeit für ein paar Seiten Lektüre in der Hängematte. Oder für ein “Quätschchen” mit den Eltern der anderen Kinder. Das vielleicht Beste daran, dass hier Familien mit Kindern quasi unter sich sind, ist aber: Keiner meckert, wenn die Kinder mal lauter sind oder ein Kind beim Essen mal stört oder motzt. Kennen wir ja schließlich alle, oder?
4. DAS KINDERPROGRAMM IST TOLL!
Zeit mit den eigenen Kindern verbringen ist super – auch und vor allem im Urlaub. Was aber auch super ist: Gelegentlich etwas Zeit, ohne die Kinder zu haben. Das geht dank Kinderprogramm im Honigtal sehr gut – und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen. Denn das Betreuungsteam macht einen großartigen Job. Kinderprogramm heißt hier nicht, dass die Kinder zwei Wochen einem Club-Maskottchen hinterherlaufen. Während unseres Aufenthalts in der ReNatour-Anlage basierte die Betreuung auf einem erlebnispädagogischen Konzept, von dem sich manche Kita eine Scheibe abschneiden könnte. Und dass die Kinder sinn- und liebevoll beschäftigt, während die Eltern relaxen oder Erwachsenen-Ausflüge unternehmen können.
auf Korfu
5. DAS WETTER IST SCHÖN
Huch, fast hätte ich einen entscheidenden Punkt vergessen! Wer verregnete Urlaube an der Nordsee kennt, weiß, wovon ich spreche. Natürlich kostet ein Urlaub auf Korfu etwas mehr als zwei Wochen Ferienwohnung an der deutschen Küste. Dafür hat man aber auch Sonnengarantie! Im September war es sogar noch richtig heiß und das Meer war so warm, dass sogar ich mal schwimmen war (eine Seltenheit!). Sonnencreme nicht vergessen!
Noch mehr Einblicke in unseren Urlaub auf meinem Blog: kinderhaben.de/urlaub-im-honigtal